Two crazy people, one idea, maybe one Negroni too many.

The idea for MUNICH MUNCH came up in April 2016 in a Munich bar. Flo and Jenk drank Negroni (Flo) and beer (Jenk). When the bartender offered a bowl of peanuts with the drinks, the two friends wondered: Why do even the best bars in the world always serve the same thing? Why not try something new? Something crunchy? Without chemicals and unnecessary additives? The two couldn't let go of the idea.

Flo and Jenk started tinkering in their kitchens at home. They took the world-famous Munich pretzel as a basis, cut it into slices and baked them twice with the best extra virgin olive oil. There were also fine spices such as paprika, rosemary or truffles.

Die Legende will es so:

Die Zapfanlage wirft einen unscharfen Schatten auf die ungeschmolzenen Eiswürfel im leeren Glas. Barkeeper wissen, wie man trinkt. Daneben eine Halbe, fast leer. Zwei Hände wandern gleichzeitig zur Schale mit Erdnüssen. Es ist warm, die Fenster geöffnet, Samstag Abend halb zehn. In einer fast vergessenen Zeit.

Vor Corona. So 2016 kommt hin.

»Erdnüsse sind geil«, sagt Jenk. Flo nickt.
»Mögts Ihr noch eins?« Ein Blick genügt. Negroni Nummer zwei, Bier nummer drei. Schriftsteller wissen auch, wie man trinkt. »Aber irgendwie immer das gleiche«, sagt Flo. Jenk nickt. Die Freunde nicken viel. Und wollten schon immer zusammen ein Startup gründen. Eine Fliege verirrt sich auf den Bierdeckel. Die Erdnüsse sind zurück. »Schon irre, dass du von Shanghai über München nach New York fliegen kannst und immer dasselbe hingestellt bekommst«, sagt Jenk. »Man müsste da mal was anderes machen. Was lokales.«

Der Rest ist Geschichte. Im Gegensatz zu allen anderen wilden Ideen, die in Bars noch als Beschluss fest gefasst aber am nächsten Morgen vergessen oder am Mittag verworfen werden, hat diese überlebt. Sogar noch den ein oder anderen Negroni (Flo) oder das ein oder andere Bier (Jenk) mehr an diesem Abend. Sogar Jenks Tochter hat den Vorfall überlebt, bei dem sie in der heimischen Versuchsküche ein Brezenstück mit der drittschäfsten Chili der Welt erwischte. Sie hat auch das erste harte Jahr überlebt, bei dem wir erst die Rezepte perfektionierten (3 Monate) und dann in einer Gastronomie-Bäckerei in München die Nächte durchgebacken haben (9 Monate). 

Die ersten Kunden waren Bars und Hotels. Heute produzieren wir immer noch in einem Familienbetrieb und vertreiben vor allem an den Feinkost-Handel, vom kleinen Kiosk im Glockenbach bis zum wohl bekanntesten Münchner Feinkost-Dealer. 5-Sterne-Hotels lassen Ihre Gäste in der Minibar unsere Snacks crunchen, auch offizieller Wiesn-Snack der Champagner-Bar in Käfers’s Wiesn-Schänke waren wir schon.

2021 feierten wir das Fünfjährige – gerechnet ab der ersten Baridee. Zum Jubiläum schenkten wir uns zusammen mit unserem Produktionspartner eine
neue Verpackungsmaschine.
Nach über 500.000 handgestempelter und handbeklebter Tüten
(2x kleben und 3x stempeln je Tüte!)
ist nun Zeit für die Zukunft.
Dabei sind wir auch die wunderschöne (aber mega umweltschädliche) Verbundverpackung losgeworden und arbeiten jetzt an einer kompostierbaren Variante. Unsere Breznstückerl sind aber natürlich nach wie vor 100% Handarbeit und mit 100% natürlichen Zutaten.

Der Engländer mag sagen:
»We’ve come a long way.«
Wir würden antworten:
»Way to go.«
Wir freuen uns auf alle Brezen-Junkies,
Pretzl-Lovers, kleine Händler,
große Händler, natürlich auch alle -Innen – kurz: auf Euch!

Alles Liebe aus München wünschen
Jenk und Flo